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Walli wurde im Dezember 2009 gewölft und kam im Februar 2010 zu uns. Da ich nach meiner Bypass-OP fast das ganze Jahr 2010 nicht arbeiten konnte, hatte ich viel Zeit für die Kleine und als wir im Sommer beim Grundkurs zur JEP anfingen, war schon ein gutes Fundament vorhanden. Bei Fuss, Ablegen und Apport waren bereits gut gefestigt, so dass die Schleppen und das Üben mit den anderen Hunden kein Problem war. Lediglich bei der Schweissarbeit fingen wir bei 0 an.
 

"Walli" Esta vom Druffelbecker Holz

Walli

Walli´s Prüfungen

Alles in allem hätten wir uns schon im Herbst 2010 an die JEP machen können, aber da ich die Zucht von Anfang an geplant hatte, wollte ich zunächst mit der Jugendsuche beginnen und vor allem die HZP machen. Um die Prüfung an der lebenden Ente bei der HZP machen zu können, durfte natürlich vorher keine JEP gemacht werden.
Folglich haben wir uns im Frühjahr 2011 auf die VJP vorbereitet, die wir beim Gebrauchshundverein BS ablegten. Ein Prüfer war der langjährige Zuchtwart des Weimaraner Klubs, Herr H. Giesemann, dem wir auch auf der Zuchtschau in Niendorf begegnet sind(....es gibt immer noch keine weißen Abzeichen...). Mit der Hasenspur hatten wir nicht das Suchenglück auf unserer Seite (und bei der HZP gar keinen Hasen, so dass Walli leider kein AH in den Papieren hat) und da Walli auf der Spur des Hasen (und Reh) nicht so beredsam ist, bekam sie noch st eingetragen. Dafür zeigt sie aber hervorragenden Gehorsam am Wild und ist ohne Schwierigkeiten abrufbar. An Ente und auch am Fuchs zeigt sie jedoch im Jagdalltag laut.
Im Herbst hat Walli dann die HZP in Schwerinsdorf (Weimaraner Klub, Landesgruppe Nds) und die Zusatzfächer hier im LK Gifhorn abgelegt. Sie hat in allen Fächern sehr gute Arbeit gezeigt.
Meine "Druffelbeckerin" hat bisher zwei schwerere Nachsuchen sehr gut gearbeitet (nach anderen Hunden), so dass ich beiden kranken Stücken (einmal Schuss und einmal Verkehrsunfall) den Fangschuss antragen konnte.
Bei der Bejagung der Füchse ist die Hündin eine hervorragende Hilfe, sie bringt zuverlässig und zeigt an lebenden die nötige Schärfe und tut sie ab.
Ihre gute Arbeit bei der Niederwildjagd hat Walli mehrfach unter Beweis gestellt, u.a. auf Baltrum bei der Kaninchenjagd. Passionierte Suche, festes Vorstehen und sehr gute Arbeit nach dem Schuß. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt jedoch bei der Entenjagd – an zwei kleinen Teichen und an der Ise gehen wir regelmäßig auf Enten (selten sind auch Gänse da). Walli leistet dabei hervorragende Arbeit. So wie sie Raubwild und Raubzeug tot bringt, so sicher bringt sie Federwild lebend ohne zu knautschen.

Nach einen Festplattencrasch sind leider die meisten Bilder verloren gegangen, so dass ich an dieser Stelle nur einen kurzen Abriss über Walli´s Prüfungen und Leistungen gebe.

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